Geschichte
Unser Verein wurde am 5. November 1943 gegründet, um einen Flughafen in Zürich zu ermöglichen. 1946 haben wir die erste Abstimmung für den Flughafen Zürich gewonnen.
2024
Am 9. Januar stellt sich das Abstimmungskomitee «Ja zur Pistenverlängerung» mit Mitgliedern aus Politik, Gewerbe, Wirtschaft und dem ganzen Kanton Zürich den Medien vor. Für sie alle ist klar: Längere Pisten bedeuten mehr Sicherheit, mehr Pünktlichkeit und mehr Nachtruhe. Und das alles bei gleichbleibender Kapazität und ohne Steuergelder.
Bereits 2012 hatte die «Sicherheitsüberprüfung Flughafen Zürich» die Verlängerung der Piste 28 nach Westen und der Piste 32 nach Norden als wesentliche Massnahme gefordert. Der Bundesrat hat sie im Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) festgesetzt, um die Sicherheitsmarge im Flugbetrieb zu erhöhen und die betrieblichen Abläufe zu stabilisieren. Auf den längeren Pisten kann zukünftig mit nahezu allen Maschinen und bei ungünstiger Witterung wesentlich zuverlässiger gestartet und gelandet werden. Das vermeidet Abweichungen vom Betriebskonzept, sorgt für weniger Verspätungen und damit auch für weniger Nachtflüge zum Verspätungsabbau. Das bedeutet klare Vorteile für alle: Mehr Sicherheit, mehr Pünktlichkeit, mehr Nachtruhe.
Diese guten Gründe für ein Ja zur Pistenverlängerung werden in einer eingängigen Kampagne im ganzen Kanton sichtbar gemacht. Ein breit abgestütztes Komitee mit rund 200 Mitgliedern und mehr als 30 Organisationen und Unternehmen setzt sich mit Überzeugung für das Vorhaben ein. Auch in der Bevölkerung findet die Vorlage breite Unterstützung. Bereits im Oktober 2023 haben sich in einer Umfrage von Tamedia und 20 Minuten gegen zwei Drittel der Befragten für die Pistenverlängerungen ausgesprochen.
Am 3. März stimmen die Stimmberechtigten des Kantons Zürich den Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich mit rund 62% Ja-Stimmen erfreulich deutlich zu. Durch das Ja kann die Flughafen Zürich AG beim Bund nun ein offizielles Plangenehmigungsgesuch einreichen. Die Piste 28 wird um 400 Meter nach Westen und die Piste 32 um 280 Meter Richtung Norden verlängert. Durch die Pistenverlängerungen und die Umrollungen werden die Sicherheitsmarge im Flugbetrieb erhöht, die Komplexität reduziert, Verspätungen abgebaut und die Nachtruhe verbessert. Mit dem Ausbau wird voraussichtlich 2030 begonnen werden können.
Am 17. April erteilt das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) der Flughafen Zürich AG die Plangenehmigung für die Umrollung der Piste 28. Dank der Umrollung wird die Zahl der Pistenquerungen von gelandeten oder zum Start rollenden Flugzeugen künftig massiv reduziert. Damit wird eine wichtige Forderung des BAZL aus einer Sicherheitsüberprüfung von 2012 endlich erfüllt.
Vom 3. bis zum 14. Juli findet im The Circle Hauptplatz ein Public Viewing statt. In dieser Zeit heisst es, Live-Fussball auf Liegestühlen unter Palmen geniessen.
Am 9. Juli trifft sich Pro Flughafen zu seiner jährlichen Generalversammlung. Die diesjährige Führung ist eine von Ranchern geführte Tour im neuen Park hinter dem Circle, die zur Pflanzen- und Tierbeobachtung einlädt.
Pro Flughafen Präsident und alt Nationalrat Max Binder tritt nach 16 Jahren als Präsident von Pro Flughafen zurück. Sein Amt übernimmt das langjährige Vorstandsmitglied Philipp Kutter, Nationalrat und Stadtpräsident von Wädenswil. Nach ebenfalls 16 Jahren gibt auch Quästor Alex Rüegg sein Amt altershalber auf. Er wird abgelöst durch Udo Fischer. Als neue Vorstandsmitglieder werden Nationalrat Benjamin Fischer (SVP, Volketswil) sowie die Kantonsratsmitglieder Ueli Bamert (SVP, Zürich), Barbara Franzen (FDP, Niederweningen) und Sarah Fuchs (FDP, Meilen) gewählt.
2023
Das Jahr 2023 steht für Pro Flughafen ganz im Zeichen der Abstimmung über die Pistenverlängerungen, die am 3. März 2024 stattfindet. Die Botschaft lautet: Mehr Sicherheit – mehr Pünktlichkeit – mehr Nachtruhe: JA zur Pistenverlängerung!
Im März 2023 schöpfen wir Hoffnung, dass es mit dem Dossier Pistenverlängerungen endlich weitergeht. Denn nach dem Regierungsrat hat endlich auch die vorberatende Kommission des Kantonsrates (KEVU) grünes Licht für mehr Sicherheit, Pünktlichkeit und Nachtruhe am Flughafen Zürich gegeben. Doch der Kantonsrat sorgt für eine weitere Verzögerung.
An der Generalversammlung der Zürich Flughafen AG vom 22. April werden Josef Felder als neuer Verwaltungsratspräsident und Claudia Pletscher als neue Verwaltungsrätin gewählt. Verabschiedet werden der langjährige Verwaltungsratspräsident Andreas Schmid sowie die vom Kanton Zürich delegierte Verwaltungsrätin Eveline Saupper, die durch Beatrix Frey-Eigenmann ersetzt wird.
Nach dem Rücktritt von Stephan Widrig wird Lukas Brosi per 1. Mai 2023 neuer Flughafen Zürich CEO. Die dadurch entstandene Vakanz des Chief Financial Officer wird mit dem Finanzexperten Kevin Fleck besetzt.
Nach der schleppenden Bearbeitung des Dossiers Pistenverlängerungen – 21 Monate – der Vorlage durch die KEVU folgt am 19. Juni im Kantonsrat eine derart ausufernde Redeschlacht, dass der Beschluss vertagt werden muss.
Am 12. Juli findet die Generalversammlung von Pro Flughafen statt. Vorher besucht ein Teil der Mitglieder des Vereins die Fracht.
Anschliessend an die GV stellt sich der neue Flughafen CEO Lukas Brosi mit einem Referat vor. Nach der Diskussion mit ihm und dem Pro Flughafen-Vorstand werden beim traditionellen Grill-Apéro weitere Gedanken ausgetauscht.
Das Jahr 2023 steht für den Flughafen, der dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiert, ganz unter dem Motto «Gestern, Heute, Morgen». Die Sommermonate bieten ein breites Programm mit einer Vielzahl von Attraktionen. Das grosse dreitägige Flughafenfest vom 1. bis zum 3. September zieht bei strahlend schönem Wetter rund 140’000 Besucherinnen und Besucher an, darunter viele Prominente. Mehr als 350 freiwillige Helferinnen und Helfer unterstützen den Flughafen dabei.
Am 28. August stimmt der Kantonsrat nach langer und hitziger Debatte und einem Plädoyer der Regierungsrätin Carmen Walker Späh für ein knappes Ja (87 gegen 83 Stimmen) für die Pistenverlängerung am Flughafen Zürich. Die Abstimmung findet am 3. März 2024 statt.
Am 3. Oktober erhält der Flughafen Zürich zum 20. Mal den World Travel Award als bester Flughafen Europas.
Im Jahr 2023 sind 28.9 Millionen Passagiere über den Flughafen Zürich geflogen, was einem Plus von 28% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
2022
Am 23. März stellt sich der Verband Aviationsuisse an seiner Generalversammlung neu auf und positioniert sich als Plattform der Nutzer der Luftfahrt. Neu wird der Verband von Nationalrätin Regine Sauter präsidiert. Für die Geschäftsführung zeichnet Andreas Schürer verantwortlich.
Am 10. Mai – volle zehn Monate nach der Veröffentlichung durch den Regierungsrat – nimmt die kantonsrätliche Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (KEVU) endlich die Beratung der wichtigen Vorlage für die Verlängerung der Pisten 28 und 32 auf. Trotz der klaren Ausgangslage und dem eindeutigen Bundesauftrag ist eine Vielzahl von Anhörungen geplant, die Monate in Anspruch nehmen werden.
Auch Pro Flughafen hat kurz nach Aufnahme der Beratungen ein Gesuch um Anhörung gestellt. Wir werden alles daransetzen, dass nicht nur die Argumente lokaler Interessengruppen und grüner Ideologen gehört werden, sondern auch der Sorge um die Attraktivität des Lebens- und Wirtschaftsraums und um die internationale Anbindung Zürichs und der Schweiz die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Angesichts der schleppenden Bearbeitung ist davon auszugehen, dass der Kantonsrat erst im ersten Halbjahr 2023 über die Vorlage abstimmen wird. Da die unterlegene Seite in jedem Fall das Referendum gegen den Beschluss ergreifen wird, hat das Zürcher Volk das letzte Wort. Die Abstimmung dürfte Ende 2023 oder Anfang 2024 erfolgen.
Am 7. September legt die Schweizer Luftfahrt am Swiss Green Economy Symposium 2022 eindrücklich dar, dass sie ihre Verantwortung wahrnimmt. So leisten der Flughafen Zürich und die Swiss Pionierarbeit beim Einsatz von nachhaltigen Treibstoffen und der Circle wird klimaneutral betrieben. Die Gesamtemissionen der Flughafen Zürich AG sollen bis 2030 auf noch jährlich 20’000 Tonnen reduziert und bis 2050 gegen null gesenkt werden.
Ebenfalls am 7. September findet die gut besuchte Generalversammlung von Pro Flughafen statt. Es nehmen wieder gleich viele Mitglieder teil wie vor Corona. Die Naturschutz-Führung macht Halt an den Pistenenden 28 und 32 um vor Ort zu sehen, wie die geplanten Veränderungen der Pisten aussehen werden.
Unser Vorstandsmitglied a. Nationalrat Hans-Ueli Vogt tritt vom Vorstand zurück und wird für sein langjähriges Engagement verdankt. Wiedergewählt werden einstimmig Max Binder, a. Nationalrat und Präsident von Pro Flughafen, Christian Bretscher, a. Kantons- und Verfassungsrat, Vizepräsident und Geschäftsführer sowie Quästor Alex Rüegg, Gemeinderat. Im Vorstand bestätigt wurden Ruth Ackermann, Kantonsrätin, Hans-Jakob Boesch, Präsident FDP Kanton Zürich, Barbara Grüter, Kantonsrätin, Hanspeter Hugentobler, Kantonsrat, Philipp Kutter, Nationalrat und Stadtpräsident, Christian Lucek, Kantonsrat, Therese Schläpfer, Nationalrätin und Gemeindepräsidentin und Beat Walti, Nationalrat.
Am 27. Oktober gibt Flughafen Zürich CEO Stefan Widrig seinen Rücktritt per April 2023 bekannt.
2021
Das Jahr 2021 fängt an, wie 2020 aufgehört hat, Corona bestimmt weiterhin unseren Alltag.
Am 9. März fordert die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Regierungsrätin Carmen Walker Späh angesichts der schweren Einbussen der Zürcher Wirtschaft eine möglichst rasche Aufhebung der Quarantänenpflicht für geimpfte, genesene oder getestete Reisende sowie der Reisebeschränkungen zwischen Ländern mit ähnlichen Fallzahlen.
In der Hoffnung auf Besserung durch die anlaufende Impfkampagne beschliesst der Vorstand von Pro Flughafen anfang April, für den Herbst wieder eine Generalversammlung im beliebten traditionellen Rahmen zu planen.
Am 15. April doppeln Vertreterinnen und Vertreter von Luftfahrt, Wirtschaft und Tourismus nach mit der breit abgestützten Initiative «Back in the Air» zur Wiedererlangung der Reisefreiheit.
Am 7. Mai muss die Swiss angesichts der Verluste durch die Pandemie eine deutliche Redimensionierung bekannt geben – begleitet von zynischen Protesten ausgerechnet von jenen grünen und linken Kreisen, welche die Luftfahrt seit Jahren als unnütz und klimaschädlich bekämpfen. Wichtig für Zürich: Die Zahl der ab Zürich angeflogenen Langstreckenziele wird auch mit einer verkleinerten Swiss etwa gleichbleiben, das Drehkreuz Zürich ist nicht gefährdet.
Mit dem Nein zum CO2-Gesetz in der Volksabstimmung vom 13. Juni wird auch die geplante Abgabe auf Flugtickets abgelehnt, die zu einer international nicht abgestimmten Verteuerung des Fliegens ab und über Schweizer Flughäfen geführt hätte.
Am 3. Juli veröffentlicht der Regierungsrat die wichtige Vorlage für die Verlängerung der Pisten 28 und 32. Die beiden Pistenverlängerungen sind ein wesentlicher Teil der Massnahmen für mehr Sicherheit und weniger Verspätungen und Lärm. Zusammen mit den weiteren Verbesserungen wie Schnellabrollwegen, Pistenumrollung 28, zusätzlicher IT-Unterstützung der Fluglotsen sowie Reduktion von Kreuzungen in der Luft sorgen sie für eine deutlich höhere Sicherheitsmarge.
Am 30. September kann die Generalversammlung von Pro Flughafen nach Covid-bedingtem Umbruch wieder am Flughafen Zürich durchgeführt werden, allerdings in einem gegenüber den Vorjahren noch etwas kleineren Rahmen.
Am 5. November jährt sich die Circle-Eröffnung. Trotz des anhaltend herausfordernden Umfelds sind 85 Prozent der Flächen vermietet – mit einem spannenden Branchenmix namhafter Unternehmen aus der Technologie-, Pharma-, Finanz- und Beratungsbranche.
Am 4. Dezember streicht der Bund sämtliche Länder von der Quarantäne-Liste und setzt stattdessen ein verschärftes Testregime für alle Einreisenden in Kraft. Bis Ende 2021 sind im Vergleich zu 2019 wieder rund 90 % der Destinationen ab Zürich im Angebot. Insgesamt brachte das Jahr 2021 aber erst eine leichte Erholung vom Einbruch im Vorjahr.
Nach der Ablehnung der ersten Vorlage durch das Volk ist das CO2-Gesetz nun auf guten Wegen. Die Vernehmlassungsvorlage, die der Bundesrat am 17. Dezember veröffentlicht, nimmt Abstand von den unsinnigen Ticketabgabe und sieht dafür die Einführung einer international abgestimmten Beimischquote vor.
Am 9. Dezember erlässt die Eidgenössische Kommission für Lärmbekämpfung weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit Empfehlungen für eine Anpassung der Grenzwerte für Strassen-, Eisenbahn- und Fluglärm. Die Empfehlungen der Fachkommission lassen die volkswirtschaftlichen Gegebenheiten völlig ausser Acht und stellen Forderungen auf, die sowohl den Bahn- als auch den Luftverkehr massiv einschränken und das Drehkreuz Zürich in Frage stellen würden.
Gemeinsam mit nahestehenden Organisationen setzen wir uns dafür ein, dass der Bundesrat die einseitig überzogenen Forderungen einer gesamtheitlichen Interessenabwägung unterzieht und mit dem gebotenen Augenmass beurteilt.
2020
Am 20. Januar wird das erste Mal in der Schweiz ein Flugzeug mit nachhaltigem Flugzeugtreibstoff betankt. Nachhaltige Treibstoffe für Flugzeuge, so genannte «Sustainable Aviation Fuels» (SAF), sind ein viel versprechender Ansatz für einen klimafreundlicheren Luftverkehr. Sie bieten das Potenzial, dass Flugreisen stattfinden können, ohne dass zusätzliches CO2 in die Atmosphäre gelangt.
Am 15. Februar berichtet das Schweizer Fernsehen in SRF Aktuell über den wichtigsten Verkehrsknotenpunkt der Schweiz. Der Zürcher Flughafen bietet Direktverbindungen nicht nur in die ganze Welt, sondern auch in fast alle Landesteile, rund 450 tägliche Zugfahrten, den grössten Bushof der Schweiz und zwei Tramlinien. Das macht ihn zur klaren Nummer 1 in der Schweiz.
Am 25. Februar wird der erste bestätigte Corona-Fall der Schweiz gemeldet. Eine Woche später stirbt die erste Person in der Schweiz an Covid-19.
Am 16. März ruft der Bundesrat wegen des Coronavirus den Notstand aus. Öffentliche und private Veranstaltungen werden verboten. Läden, Märkte, Restaurants, Bars sowie Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe werden geschlossen. Nur Lebensmittelgeschäfte und Gesundheitseinrichtungen bleiben offen. Klassenunterricht findet nicht mehr statt, Schulen bieten Onlineunterricht an. Büros sind angehalten, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Homeoffice zu ermöglichen. Die Grenzen zu den Nachbarländern werden geschlossen. Um Spitäler zu unterstützen, werden Truppen mobilisiert.
Am 24. März startet das Eidgenösssische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA gemeinsam mit Swiss/Edelweiss eine beispiellose Rückholaktion, um gestrandete Schweizerinnen und Schweizer nach Hause zu bringen. Der Bund chartert dafür Dutzende Flüge. Mehrere Zehntausend Schweizer Reisende – Touristen und Geschäftsreisende – befinden sich nach Schätzung des EDA aktuell im Ausland. Die Woche zuvor wurden sie vom Bundesrat aufgefordert, in die Schweiz zurückzukehren.
Am 26. März erscheint die neue Ausgabe von Sky News, das aktuelle Magazin der Schweizer Luftfahrt. Beim Lesen des Editorials verschlägt es uns fast die Sprache: die neue UVEK-Vorsteherin verweigert ein Interview zum 100-jährigen Bestehen des BAZL – und das nicht etwa im Zeichen der Krise, sondern noch im Januar. Ob sie wohl mit Anfragen aus der grünen Ecke auch so umgeht?
Am 30. März wird Sonja Zöchling, Head Corporate Communication der Flughafen Zürich AG, pensioniert. Sie arbeitete seit Januar 1986 im Flughafen Zürich und wurde in ihrer Karriere fünf Mal zur Pressesprecherin des Jahres ausgezeichnet, ein Schweizer Rekord!
Am 3. April werden alle Spotterplätze rund um den Flughafen Zürich geschlossen.
Am 7. April – mitten in der Krise – holt Links-Grün zum Schlag gegen die Luftfahrt aus und lanciert eine Petition: Die Aufrechterhaltung der Luftverkehrsanbindung der Schweiz soll nur noch gegen Einhaltung sogenannt klarer Klimaziele möglich sein. Die von Entlassung betroffenen Mitarbeitenden der Branche sollen in weniger klimaschädliche Berufe umgeschult werden. Nur damit klar wird, wovon wir sprechen: Allein am Flughafen Zürich arbeiten 27’000 Menschen. Das sind gleich viele wie bei SBB und SBB Cargo (Schweiz) zusammen beschäftigt sind. Zudem kritisieren die Petitionäre die Umwelt-Bemühungen der Luftfahrt: Das gehe alles viel zu langsam. Im gleichen Atemzug verlangen sie aber mehr Nachtzüge in Verhandlungen mit den anderen Staaten.
Am 9. April erklärt der CEO der Flughafen Zürich AG, dass der Flughafen trotz der weltweiten Corona-Krise offen bleibt und standhaft dafür sorgt, die Anbindung an die Welt aufrechtzuerhalten.
Am 26. April endet der Lockdown, die Schweizer Grenzen werden wieder geöffnet. Die Krise rund um das Corona-Virus zeigt beispielhaft, von welch zentraler Bedeutung die Mobilität für unsere Gesellschaft ist. Die Einschränkung der Mobilität führt zu sozialen und wirtschaftlichen Erschütterungen ungeahnten Ausmasses. Sie zeigt schlaglichtartig, was geschieht, wenn wir das Rad der Zeit zurückdrehen und das durch die globale Mobilität gewonnene gesellschaftliche, kulturelle und ökonomische Potenzial «auf die Halde werfen».
Der 35. und letzte Rückholflug des EDA startet am 29. April. Insgesamt wurden 4065 Schweizerinnen und Schweizer sowie 3089 Passagiere aus anderen Ländern in die Schweiz zurückgeholt.
Am 11. Mai öffnen Läden, obligatorische Schulen, Museen, Bibliotheken, Restaurants und Fitnesscenter unter Schutzauflagen schrittweise wieder.
Am 28. Mai sind alle Spotterplätze rund um den Flughafen Zürich wieder offen.
Am 17. September erscheint die neue EMPA-Studie zum Zürcher Fluglärm-Index (ZFI). Pro Flughafen nimmt die Ergebnisse mit Befriedigung zur Kenntnis, denn dank technischem Fortschritt kann der ZFI bis 2030 eingehalten werden. Wie erwartet zeigt die Studie, dass die grossen Investitionen in die Erneuerung der Flugzeugflotten und die Schallschutzmassnahmen zu einer erheblichen Reduktion der Fluglärmbelastung führen. Dass dank dieser technischen Fortschritte der ZFI-Richtwert bis 2030 eingehalten werden kann, erstaunt nicht, ist aber sehr erfreulich. Nicht nachvollziehbar ist demgegenüber die Folgerung der Regierung, dass aufgrund dieser Ergebnisse eine Neuausrichtung des ZFI nicht erforderlich sein sollte. Tatsache ist und bleibt, dass der heutige ZFI-Richtwert der stark zunehmenden Bevölkerungsdichte rund um den Flughafen keine Rechnung trägt. Um diesen Systemfehler endlich zu beheben, ist es unerlässlich, den ZFI-Richtwert künftig entsprechend dem Bevölkerungswachstum anzupassen.
In der Volksabstimmung vom 27. September sagen die Schweizerinnen und Schweizer Ja zur Beschaffung von neuen Kampfflugzeugen. Der Bundesrat und das Parlament wollen die Luftverteidigung erneuern. Die Schweiz wird ihre seit 1978 und 1996 im Einsatz stehenden Kampfflugzeuge durch neue Flugzeuge ersetzen.
Am 14. Oktober beschliesst der Bundesrat, die Planung für die Weiterentwicklung des Flugplatzes Dübendorf abzubrechen. Damit vollzieht er eine kurzsichtige und mutlose Kehrtwendung. Der Entscheid des Bundesrates ist nicht Ausdruck einer veränderten Ausgangslage, sondern einer veränderten politischen Haltung des Bundesrates. Dieser räumt der Erreichbarkeit und der Standortqualität des Wirtschaftsraums Zürich offensichtlich nicht mehr die gleiche Bedeutung ein wie in seiner früheren Besetzung. Das bereitet Sorge.
Am 22. Oktober lösen die Hinterthurgauer Fluglärmgegner ihren Verein auf.
Am 5. November wird der Circle nach einer Bauzeit von rund fünf Jahren mit einer kleinen Feier eröffnet. Wie schon mit der Fertigstellung der fünften Bauetappe 2004 stellte die Flughafen Zürich AG damit mitten in der Krise die Weichen für die Zukunft.
Am 11. November findet die erste Online-GV des Vorstandes von Pro Flughafen per Zoom statt. Vorgängig hatten alle Mitglied einen Monat Zeit, um an der Online-GV teilzunehmen. Alle Geschäfte wurden genehmigt und drei zusätzliche Personen in den Vorstand gewählt: Ruth Ackermann, Kantonsrätin aus Zürich, Barbara Grüter Kantonsrätin aus Rorbas und Therese Schläpfer, Nationalrätin und Gemeindepräsidentin aus Hagenbuch.
Am 13. November ist der Transit über den Flughafen Zürich trotz weltweiter Restriktionen immer noch möglich.
Am 14. Dezember erteilte der Bundesrat einer Anfrage, mit der Nationalrätin Priska Seiler Graf die längst fällige Genehmigung des Betriebsreglementes 2017 weiter blockieren wollte, eine deutliche Abfuhr: «Das Gesuch des Flughafens Zürich betreffend das Betriebsreglement 2017 beinhaltet zahlreiche Verbesserungen der Sicherheit des Flugbetriebs. (…) Diese Verbesserungen sollten möglichst zeitnah geprüft werden.»
Mit dem Jahreswechsel übernimmt Andreas Schürer von Thomas Koller die Geschäftsführung unseres Partnerkomitees Weltoffenes Zürich.
2019
Am 11. Februar verblüfft uns der Tages Anzeiger mit der Forderung nach einem selbstbewussten, radikalen Vorwärtsstreben des Kantons – gerade auch in der Flughafenpolitik: «Will Zürich als einer der stärksten Wirtschaftsräume Europas aber weiterhin prosperieren, ist auch der Flughafen zentral. Der Bund reisst hier die Initiative an sich. Zürich wehrt sich kaum. Infrastruktur-Pionier Escher hätte das nicht mit sich machen lassen.»
Am 7. Mai erscheint der 3. Monitoringbericht «Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Luftfahrt». Er kommt zum Schluss, dass kein anderer europäischer Flughafen bei ähnlicher Pistenkapazität auch nur annähernd so viele Passagiere abfertigt wie Zürich. Dass diese Erkenntnis nicht neu ist, zeigt folgendes Zitat aus dem Luftfahrtpolitischen Bericht des Bundesrates von 2016: «Die begrenzte Kapazität der Landesflughäfen stellt langfristig die grösste Herausforderung der Luftfahrtpolitik dar. Zusammen mit Strasse, Schiene, Energieversorgung und Kommunikationseinrichtungen bilden die Landesflughäfen die Basisinfrastruktur der Schweiz. Im Gegensatz zu vergleichbaren Flughäfen im Ausland (…) existieren für die Landesflughäfen heute keine Strategien zur Erhöhung der Kapazität. Seit bald 40 Jahren wird der Linien- und Charterverkehr in der Schweiz auf unveränderten Pisten abgewickelt.»
Am 3. Juli besuchen zwei grosse Gruppen von Pro Flughafen-Mitgliedern die Baustelle THE CIRCLE. An der anschliessenden, wie immer gut besuchten Generalversammlung werden alle Vorstandsmitglieder einstimmig wiedergewählt.
Am 4. Oktober reichen die drei Kantonsräte Christian Lucek (SVP), Josef Wiederkehr (CVP) und Marc Bourgeois (FDP) ein Postulat an den Regierungsrat ein, das die Gleichbehandlung der Verkehrsträger bei Erhebung und Darstellung der Lärmbelästigung fordert. Damit halten sie den Finger genau auf einen wunden Punkt: Von Bahnlärm sind wesentlich mehr Menschen im Kanton betroffen als von Fluglärm.
Am 20. Oktober werden sieben Mitglieder von Pro Flughafen als Mitglieder des Nationalrates wiedergewählt: Alfred Heer (SVP), Philipp Kutter (CVP), Hans-Peter Portmann (FDP), Therese Schläpfer (SVP), Hans-Ueli Vogt (SVP), Bruno Walliser (SVP) und Beat Walti (FDP).
THE CIRCLE setzt im Bereich Nachhaltigkeit neue Massstäbe: Er erhält am 28. November als grösstes jemals zertifiziertes Gebäude die Minergie-Zertifizierung. Ausschlaggebend ist der hohe Anteil an erneuerbaren Energien über Erdsonden und Photovoltaikanlagen.
Am 6. Dezember erscheint der neue Flughafenbericht 2019. Er zeigt einmal mehr: Der Flughafen ist zentral für Zürich und der ZFI ist hoffnungslos überholt. Die neue Berechnungsmethode trägt zwar endlich der geringeren Belastung durch die modernen, leiseren Flugzeuge Rechnung. Das starke Bevölkerungswachstum rund um den Flughafen bleibt aber weiterhin unberücksichtigt. Dafür zeigt der Bericht, dass der Flughafen Zürich im vergangenen Jahr die ambitionierten Ziele bezüglich Erreichbarkeit, Qualität, Umweltschutz, Unternehmensführung und Beziehungspflege erreicht hat. Zudem macht er deutlich, dass die Vorgaben des Bundes bezüglich Anpassung des veralteten Pistensystems und Optimierung des Betriebs dringend umgesetzt werden müssen, damit unser Flughafen die für Zürich und die Schweiz entscheidende Drehkreuzfunktion auch in Zukunft wahrnehmen kann.
2018
An der Generalversammlung vom 24. Mai liess Pro Flughafen die 75-jährige eigene Geschichte und die 70-jährige Flughafen des Flughafens Revue passieren Beim Start des ersten Flugs am 14.6.1948 lag der Flughafen Zürich noch weitab vom Siedlungsgebiet von Stadt und Agglomeration Zürich. Die Passagier- und Frachtabfertigung bestand bei der Eröffnung noch aus einem provisorischen Barackendorf, da sich die Projektierungs- und Bauarbeiten bis zum 9. April 1953 hinzogen.
Wie Präsident Max Binder an der GV festhält, sind die Forderungen von Pro Flughafen seit der Gründung des Vereins praktisch unverändert. An der Gründungsversammlung hiessen die Ziele «Förderung aller Massnahmen zur Schaffung eines Flughafens», «Unterstützung der Behörden in ihren Bestrebungen» und «Aufklärung der Öffentlichkeit». An der Feier zum 50-jährigen Jubiläum hielt der damalige Präsident Rolf Sägesser fest: «Das Komitee Pro Flughafen befürwortet weiterhin eine Anpassung des Flughafens Zürich an die jeweiligen Bedürfnisse der Zivilluftfahrt und setzt sich für eine Offenhaltung aller Optionen bezüglich der künftigen Flughafenentwicklung ein. Dass jeder Ausbau mit den Ansprüchen der Umwelt im Einklang stehen muss, ist dem Komitee ebenso klar wie das Erfordernis, dass dabei die volkswirtschaftlichen Interessen des Kantons nicht aus den Augen verloren werden.»
Am 25. Juli plafoniert das BAZL die Abendflüge und legt so dem Flughafen Zürich noch engere Fesseln an. Nicht nachvollziehbar ist namentlich die Beschränkung der Landungen zwischen 21 und 22 Uhr. Zu dieser Zeit wird die zugelassene Lärmbelastung nicht überschritten. Dies ist umso stossender, als der Flughafen eine Palette von Massnahmen zur Reduktion der Lärmbelastung vorgelegt hat, die noch nicht zum Tragen gekommen sind. So wurde als wichtigste Massnahme bereits vor rund fünf Jahren ein neues Lärmgebührenmodell eingereicht, das insbesondere Flüge nach 23 Uhr erheblich verteuert. Dieses ist immer noch beim BAZL hängig.
Mit den Gesuchunterlagen für das Betriebsreglement 2017 (BR2017) kommt am 3. September auch der überarbeitete Sicherheitszonenplan in die öffentliche Auflage. Der bis dahin gültige Plan stammt aus dem Jahr 1978.
2017
Am 14. Februar gibt der Zürcher Regierungsrat im Rahmen der Anhörung seine Stellungnahme zum Entwurf des SIL-Objektblatts ab.
Die Kernthemen der Generalversammlung vom 31. Mai sind die Zukunft und die weitere Entwicklung des Flughafens Zürich. Präsident Max Binder und Geschäftsführer Christian Bretscher fordern mehr Entwicklungsspielraum, damit der Flughafen der steigenden Nachfrage auch künftig gerecht werden kann.
Der Regierungsrat, der in seiner Stellungnahme ausdrücklich verlangt, dass der SIL2 keine Kapazitätserhöhungen ermöglichen darf, wird kritisiert. Diese Haltung stehe in krassem Widerspruch zur gleichzeitig angestrebten Stärkung des Wirtschaftsstandorts und zum stetigen Bevölkerungswachstum. Aus diesem Grund sei der SIL2 so zu ergänzen, dass zur Spitzenzeit am Mittag eine Kapazität von 80 Flugbewegungen pro Stunde erreicht werden kann.
Am 24. März wird der Grundstein für das Grossbauprojekt The Circle gelegt.
Am 23. August 2017 verabschiedet der Bundesrat die erneute Anpassung des SIL-Objektblatts (SIL2), das weitgehend dem im September 2016 aufgelegten Entwurf entspricht.
2016
Am 24. Februar veröffentlicht der Bundesrat seinen Luftfahrtpolitischen Bericht 2016 (LUPO). Praktisch allen Forderungen von Pro Flughafen wird Rechnung getragen. Der überarbeitete LUPO bildet eine gute und solide Grundlage für eine massvolle Weiterentwicklung des Flughafens Zürich und die Öffnung des Flugplatzes Dübendorf für die Zivilaviatik.
Am 18. März stimmt die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt des Zürcher Kantonsrat für die Volksinitiative «Pistenveränderungen vors Volk!» Sie wird nun dem Kantonsrat überwiesen, der sie voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte beraten wird.
Die Generalversammlung vom 31. Mai bringt eine wesentliche Erneuerung des Vorstands von Pro Flughafen: Mit Felix Gutzwiller (a. Ständerat), Ruedi Hatt (a. Kantonsrat und Gemeindepräsident), Markus Hutter (a. Nationalrat) und Peter Reinhard (Kantonsrat) treten gleich vier langjährige und verdiente Mitglieder zurück. An ihrer Stelle werden fünf amtierende Parlamentarier neu in den Vorstand gewählt. Er setzt sich nun zusammen aus Max Binder (a. Nationalrat SVP, Präsident), Christian Bretscher (Vizepräsident/Geschäftsführer) und Alex Rüegg (Gemeinderat CVP, Quästor), den beiden Nationalräten Hans-Ueli Vogt (SVP) und Beat Walti (FDP) sowie den vier Kantonsräten Hans Jakob Boesch (FDP), Philipp Kutter (CVP), Christian Lucek (SVP) und Hanspeter Hugentobler (EVP).
Am 5. September befürwortet der Zürcher Kantonsrat mit einer klaren Mehrheit von 123 zu 48 Stimme die Initiative «Pistenveränderungen vors Volk!». Dass Volksinitiativen von Regierung und Parlament unterstützt werden, ist eine grosse Ausnahme. Umso mehr freuen sich die Initianten über die Annahme der vorgeschlagenen Änderung des Flughafengesetzes.
Die Fraktionen von CVP, FDP, SP, BDP und SVP unterstützen die Initiative geschlossen oder mit grosser Mehrheit. Sie begründen ihr Ja unter anderem mit dem grösseren Gewicht, das der Bund der Position des Kantons Zürich einräumt, wenn diese durch einen Volksentscheid gestützt wird.
Mit seiner Zustimmung hat der Kantonsrat die Abänderung des Flughafengesetzes gemäss dem Wortlaut der Initiative beschlossen. Wird gegen diesen Entscheid das Referendum ergriffen, wird das Volk über die Gesetzesänderung entscheiden. Andernfalls tritt sie automatisch in Kraft.
Am 27. September legt das BAZL den angepassten Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL2) und die dazugehörenden Berichte für den Flughafen Zürich auf. Damit beginnt das öffentliche Anhörungs- und Mitwirkungsverfahren.
2015
Am 6. März – einen Monat vor Ablauf der Sammelfrist – wird die Pro Flughafen-Initiative «Pistenveränderungen vors Volk!» mit rund 10’000 Unterschriften (erforderlich wären 6’000 Unterschriften) eingereicht. Der Regierungsrat bestätigt am 6. Mai formell das Zustandekommen und überweist sie am 3. November an den Kantonsrat. Die regierungsrätliche Empfehlung, der Initiative zuzustimmen, hat Seltenheitswert.
Die Erneuerung und Verjüngung des Kantonsrates in den Wahlen vom 12. April hat auch eine Entkrampfung der Flughafendiskussion ermöglicht. Trotz nach wie vor verhärteten Fronten haben sich die Kräfteverhältnisse zugunsten einer zukunftsgerichteten Flughafenpolitik verschoben.
Am 19. August präsentiert der Bundesrat seinen Entwurf für den Luftfahrtpolitischen Bericht (LUPO) und startet eine Vernehmlassung. Pro Flughafen beteiligt sich mit einer ausführlichen und fundierten Stellungnahme.
Am 18. September genehmigt der Bundesrat den Kantonalen Richtplan – allerdings unter dem Vorbehalt, dass einer bedürfnisgerechten Entwicklung des Flughafens Zürich und des Flugplatzes Dübendorf Rechnung getragen wird. Die gegenteiligen Entscheide, die der Kantonsrat noch in alter Besetzung gefällt hat, werden zu Recht umgestossen.
Die Generalversammlung vom 28. Oktober bietet Gelegenheit zum Austausch mit Exponenten von Luftfahrt und Politik. Flughafen-CEO Stephan Widrig und Pro Flughafen-Präsident Nationalrat Max Binder orientieren über die aktuellen Entwicklungen am Flughafen und in der Bundespolitik.
Pro Flughafen bekennt sich zur zivilaviatischen Nutzung des Flugplatzes Dübendorf und fordert ein Bekenntnis der Zürcher Deputation in den Eidgenössischen Räten zum Flughafen und zum Drehkreuz Zürich. Die Rundfahrt vor der Generalversammlung führt durch das Naturschutzgebiet und zeigt die Bauvorhaben rund um die Schnellabrollwege.