Nein zur Flugverbots-Initiative

Zuletzt aktualisiert: 12. April 2024

Neuer Angriff auf unseren Flughafen: Eine knapp zustandegekommene Initiative will Flüge ab 23 Uhr verbieten. Verspätungsabbau soll am Flughafen Zürich grundsätzlich nicht mehr zulässig sein.

Diese Flugverbots-Initiative ist ein Direktangriff auf den Drehkreuz-Betrieb am Flughafen Zürich. Ihre Umsetzung würde die internationale und interkontinentale Anbindung Zürichs und der Schweiz nachhaltig schädigen. Das ist verantwortungslos.

Die Initiative ist zudem rechtswidrig und damit ungültig. Die Betriebszeiten des Flughafens sind abschliessend im Bundesrecht geregelt. Eine abweichende Regelung im kantonalen Recht ist unzulässig. Die Forderungen der Initiative sind eine weitere bewusste Irreführung der Stimmberechtigten. 

Die Flughafen Zürich AG unternimmt grosse Anstrengungen für einen möglichst pünktlichen Flugbetrieb. Sie arbeitet laufend mit ihren Partnern zusammen, um Verbesserungen bei der Verspätungssituation zu erzielen.

Ein wichtiger Schritt zu weniger Verspätungen sind die Pistenverlängerungen, die vom Zürcher Volk am 3. März mit grosser Mehrheit angenommen wurden. Die gleichen Kreise, die hinter der verfehlten Flugverbots-Initiative stehen, haben bereits angekündigt, dass sie die Realisierung der Pistenverlängerungen mit juristischen Schritten verzögern wollen. Das ist entlarvend: Nicht mehr Nachtruhe ist das Ziel, sondern die Beschädigung unseres Tors zur Welt.