Sehr deutliches Ja zur Pistenverlängerung!

Mehr Sicherheit und Verlässlichkeit

Das klare Ja des Zürcher Volkes zur Pistenverlängerung ist ein deutliches Bekenntnis zum Flughafen Zürich als Tor zur Welt. Nun gilt es, dieses wichtige Projekt entschlossen voranzutreiben und so rasch wie möglich zu realisieren.

Die Verlängerung der beiden Pisten 28 und 32 erlaubt es, die Sicherheit und Verlässlichkeit des Flughafens Zürich weiter zu verbessern, Verspätungen zu vermeiden und damit die Zahl der zum Verspätungsabbau notwendigen Nachtflüge zu reduzieren.

Die deutliche Zustimmung des Zürcher Volkes zu dieser Vorlage ist ein Bekenntnis zu einem Flughafen, der seine durch Konzession und Leistungsauftrag des Bundes definierte Aufgabe, die Schweiz mit der Welt zu verbinden, bestmöglich wahrnimmt.

Gleichzeitig ist das klare Ja eine deutliche Absage an die gegnerische Verunsicherungskampagne. Mit allen Mitteln und zum Teil abenteuerlichen Behauptungen wurde versucht, das Vertrauen der Bevölkerung in die zuständigen Behörden und die Unternehmensleitung der Flughafen Zürich AG zu erschüttern und die überfällige Anpassung des Pistensystems an die erhöhten Anforderungen zu einem Expansionsprojekt emporzustilisieren. Dass diese Strategie nicht verfangen hat, zeugt von einer vertieften Auseinandersetzung mit der Vorlage.

Für Christian Bretscher, Geschäftsführer des Komitees Pro Flughafen und Leiter des befürwortenden Abstimmungskomitees, ist nun eine rasche und entschlossene Realisierung des Projekts angesagt: «Die deutliche Zustimmung der Bevölkerung ist ein klarer Auftrag, die Pistenverlängerung entschlossen voranzutreiben. Wir erwarten von den Gegnern der Vorlage, dass sie den Volkswillen respektieren und auf weitere juristische Störmanöver verzichten. Darüber hinaus werten wir den klaren Volksentscheid als Votum für eine Versachlichung der Flughafendiskussion.»

Worum es geht

Am 3. März 2024 werden die Stimmberechtigten des Kantons Zürich über eine ungewöhnliche Abstimmungsfrage entscheiden: Bei der Vorlage für die Pistenverlängerung am Flughafen Zürich geht es nicht um einen Projektkredit, sondern um die Frage, ob die Flughafen Zürich AG aus eigenen Mitteln eine vom Bund vorgegebene Investition vornehmen darf. Das seit dem 1. Januar 1976 unveränderte Pistensystem soll an die stark veränderten Anforderungen angepasst werden.

Das bedeutet klare Vorteile für alle:

  • Mehr Sicherheit
  • Mehr Pünktlichkeit
  • Mehr Nachtruhe

Keinen Einfluss hat die Pistenverlängerung auf die Zahl der Flugbewegungen. Diese richtet sich nach der im SIL festgeschriebenen Kapazität und ergibt sich aus dem Hauptbetriebskonzept (Nordkonzept), das von den Pistenverlängerungen nicht betroffen ist. Die Pistenverlängerung erhöht nicht die Kapazität, sondern sorgen dafür, dass die im Rahmen der gegebenen Kapazität geplanten Flüge bei allen Wetterlagen verlässlicher abgewickelt werden können als heute.

Bereits 2012 forderte die «Sicherheitsüberprüfung Flughafen Zürich» die Verlängerung der Piste 28 nach Westen und der Piste 32 nach Norden als wesentliche Massnahme. Der Bundesrat hat sie im Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) festgesetzt, um die Sicherheitsmarge im Flugbetrieb zu erhöhen und die betrieblichen Abläufe zu stabilisieren. Auf den längeren Pisten kann zukünftig mit nahezu allen Maschinen und bei ungünstiger Witterung wesentlich zuverlässiger gestartet und gelandet werden. Das vermeidet Abweichungen vom Betriebskonzept, sorgt für weniger Verspätungen und damit auch für weniger Nachtflüge zum Verspätungsabbau.

Abstimmungskampagne

Die guten Gründe für ein Ja zur Pistenverlängerung werden die Befürworter in den nächsten Wochen mit einer eingängigen Kampagne im ganzen Kanton sichtbar machen. Eine wichtige Drehscheibe der Kampagne ist die Webseite pistenverlaengerung.ch. Sie zeigt was für die Pistenverlängerung spricht und erklärt, wieso die Pistenverlängerung nicht zu mehr Flugbewegungen führt, wieso sie den CO2-Ausstoss verringert und dass all diese Vorteile keinen einzigen Steuerfranken kosten.

Komitee

Ein breit abgestütztes Komitee mit heute schon rund 200 Mitgliedern und mehr als 30 Organisationen und Unternehmen setzt sich mit Überzeugung für das Vorhaben ein. Die Mitgliedschaft im Abstimmungskomitee ist für alle Interessierten offen und mit keinen weiteren Verpflichtungen und Kosten verbunden: Jetzt beitreten!

Testimonials

Mit Ueli Bamert, Kantonsrat SVP und Mitglied der Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt, Beat Walti, Nationalrat FDP und Nicole Barandun, Nationalrätin Mitte, haben namhafte Mitglieder des Komitees ihre persönlichen Gründe für ihr überzeugtes Ja zur Pistenverlängerung dargelegt.

Was bisher geschah

9. Januar 2024: Breite Unterstützung für die Pistenverlängerung

Am Dienstag, 9. Januar hat sich ein Abstimmungskomitee mit rund 200 Mitgliedern aus Politik, Gewerbe, Wirtschaft und dem ganzen Kanton Zürich den Medien vorgestellt. Für sie alle ist klar: Längere Pisten bedeuten mehr Sicherheit, mehr Pünktlichkeit und mehr Nachtruhe. Und das alles bei gleichbleibender Kapazität und ohne Steuergelder.

1. November 2023: Termin für die Abstimmung

Mit Beschluss vom 1. November hat der Regierungsrat den Termin für die wichtige Abstimmung über die Verlängerung der Pisten 28 und 32 unseres Flughafens auf den 3. März 2024 festgelegt. Diese Abstimmung soll ein weiteres Mal deutlich zeigen, dass die Zürcherinnen und Zürcher zum Flughafen stehen. Deshalb setzen wir uns mit voller Kraft für ein klares Ja am 3. März ein.

Jetzt informieren!

Dokumentation Pro Flughafen:

Projektseite der Flughafen Zürich AG
Sechs gute Gründe – Abstimmungskomitee JA zur Pistenverlängerung
Anmeldung zum Abstimmungskomitee