Die Wahlen vom 22. Oktober haben die «grüne Welle» von 2019 zum Teil wettgemacht. Die beiden grünen Parteien haben zusammen 11 Sitze verloren. Neun davon gingen an die SVP, zwei an die SP. Neu halten SVP, Mitte und FDP zusammen 119 der insgesamt 200 Sitze. Die Gefahr von grün-roten Mehrheiten ist damit etwas geringer geworden.
Für eine zukunftsgerichtete Luftfahrtpolitik braucht es auch in Zukunft eine unvoreingenommene und lösungsorientierte Zusammenarbeit über die Partei- und Fraktionsgrenzen hinaus. Solche Lösungen anzustossen und ihnen zum Durchbruch zu verhelfen, wird deshalb auch in der nächsten Legislatur eine wichtige Aufgabe von Pro Flughafen sein.
Im Nationalrat können wir uns dabei auf unseren prominent besetzten Vorstand und auf die gewählten Ratsmitglieder abstützen, die sich auf unserer Wahlplattform zu einem leistungsfähigen Flughafen Zürich und zu den Pistenverlängerungen bekennen: Wir gratulieren Fredi Heer, Philipp Kutter, Hans-Peter Portmann, Regine Sauter, Andri Silberschmidt, Bruno Walliser und Beat Walti herzlich zum Wahlerfolg und freuen uns auf weitere gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Schwieriger geworden sind die Voraussetzungen im Ständerat. Umso mehr erwarten wir von den beiden Zürcher Ständeratsmitgliedern, dass sie die Interessen des Lebens- und Wirtschaftsraums Zürich über die Parteiideologie stellen.
